Zwei Jahre KARTONizza.
Zwei Jahre voller Pizza, Kartons, Wachstumsschübe – und spontaner Entscheidungen, die man so nicht im Lehrbuch findet.
Denn als wir gestartet sind, fühlte sich die Idee, ein Büro oder gar eine Lagerhalle anzumieten, ehrlich gesagt… falsch an.
Fixkosten? Unruhe im Bauch.
Unser Gedanke damals: Bloß kein Ballast – lieber flexibel bleiben.
Also stand Plan B fest:
Wenn’s sein muss, schleppen wir 20.000 Pizzakartons in den Keller – und wieder raus, wenn’s zu den Pizzerien geht.
Hauptsache, wir machen alles selbst.
Nah dran am Kunden. Nah dran an den Pizzerien.
Und vor allem: nah dran am Karton.
Vom Plan B zur Maxi-Garage
Aber mit jedem Auftrag – und die wurden schnell größer – wurde klar:
Selbst ist der Kartonizza, ja, aber ohne Platz geht’s halt nicht.
Also haben wir eine Maxi-Garage gemietet. Kein echtes Lager, aber immerhin:
Platz für 80.000 Kartons.
Zwischen Hubwagen, Ameise und Kaffeebecher haben wir dort unsere ersten logistischen Routinen gebacken.
Doch der Platz wurde schnell zu eng.
Die Projekte größer.
Die Wege länger.
Und die Idee, alles so klein wie möglich zu halten, war plötzlich zu klein für uns.
Vier Garagen, ein Desaster – und eine Nacht- und Nebelaktion
Weil kein passendes Lager frei war, haben wir im Urlaub kurzerhand beschlossen, uns auf vier Maxi-Garagen zu vergrößern.
30 Quadratmeter wurden 120 – klingt gut, oder?
War’s aber nicht.
Denn als die erste Lieferung mit 100.000 Kartons kam, standen die Paletten draußen.
Vor dem Garagenpark.
Und mussten 100 Meter weitergetragen werden – per Hand.
Warum?
Weil man uns Dinge versprochen hatte, die nicht eingehalten wurden.
Der Transportweg war nicht inklusive.
Die Kartons sollten wohl fliegen.
Das war der Moment, in dem wir gemerkt haben:
Das hier ist nicht unser Stil.
Also – spontane Entscheidung, 21 Uhr, Dunkelheit, ein kurzer Handschlag:
420 Quadratmeter Lagerhalle, mit Option auf mehr.
Am nächsten Tag Vertrag unterschrieben, am selben Tag Einzug.
Die erste Lieferung rollte schon.
Unser neues Zuhause riecht nach Karton und Fortschritt
Am neuen Standort haben wir endlich alles, was wir brauchen:
Ein Hausmeister, der sofort unser Hallentor repariert,
einen Gabelstapler, der rollt,
und Platz – viel Platz.
Und weil wir wollen, dass auch unsere Speditionen gute Laune haben,
richten wir gerade Schränke ein, in denen wir Schokolade für die Fahrer verstecken.
Denn wer bei KARTONizza liefert, soll mit einem Lächeln fahren.
Was das für unsere Kunden bedeutet
KARTONizza wächst – und das spürt man nicht nur in Quadratmetern.
Durch die neue Struktur werden wir unsere Lieferzeiten verkürzen:
Bald planen wir Kampagnen nicht mehr 6 Wochen im Voraus, sondern nur noch 5 –
und bis Q3 2026 peilen wir 4 Wochen an.
Denn Abwicklung aus der Hand geben? Kam uns nie in den Karton.
Qualität bleibt Chefsache.
Wir sind ein bootstrapped Unternehmen,
finanzieren alles aus eigener Kraft
und schreiben seit Jahr 1 schwarze Zahlen – mit würzigen Gewinnen.
Der nächste Schritt: Lager & Office vereint
Der nächste Schritt ist schon im Ofen:
Office und Lager an einem Ort.
Damit Kommunikation, Planung und Logistik Hand in Hand laufen.
Ohne Nacht- und Nebelaktion – hoffentlich. 😉
Und für unsere Kunden? Noch mehr Möglichkeiten.
Ab sofort könnt ihr Großaufträge auf Abruf einlagern.
Das nutzen schon einige Partner, etwa aus dem Glasfaserbereich.
So spart ihr bei größeren Mengen –
denn je mehr Kartons, desto günstiger der Stückpreis.
Alle Infos dazu findet ihr in unserer Speisekarte.
Wer sie haben will – einfach melden.
Wir haben unser neues Lager übrigens standesgemäß eingeweiht: Mit einer gemeinsamen Fahrt auf dem Gabelstapler.
Weil bei uns nicht nur die Kartons, sondern auch die Stimmung rollt.
KARTONizza wächst.
Spontan, schnell, ehrlich – und mit jeder Menge Herz, Pizza und Karton. 🍕📦